Schamanismus kann man nicht lernen, man wird dazu berufen, sagte mir Don Agustin Rivas Vasquez. Einer der großen Schamanen dieser Erde. Er lebt im Amazonas/Peru. In den vielen Begegnungen wurden wir in eine 60.000 Jahre alte Weisheit eingeführt, jene, die die Schamanen der Inkas ebenso anwandten wie noch heute indigene Völker Peru´s, z. B. den Shipibo Conibo Indios.

Der Schamane stellt bei seelischer Unausgeglichenheit den Einklang  zwischen Pacha Mama (Mutter Erde) dem Universum und der Seele wieder her. Dabei werden Verbündete mit einbezogen und zu Hilfe geholt. Es geschieht, was wir als Europäer nicht begreifen und dennoch vieles geschehen.

Wann bemerkt man eine seelische Unausgeglichenheit? Sie manifestiert sich in allen Lebensbereichen des Menschen. Da wir vergessen haben, im Einklang mit der Natur zu leben die uns nährt, uns atmen lässt und am Leben erhält, sind wir von den so wichtigen Zusammenspielen der universellen Energien abgekoppelt, zum Teil bereits sehr weit entfernt. Sogenannte Zivilisationskrankheiten stellen sich ein. Wir vereinsamen obwohl die Weltbevölkerung stündlich um tausende Geburten bereichert wird. Wir laufen hinter falschen Werten wie das Geld her und haben übersehen, dass wir dies nur als einfaches Tauschmittel verwenden sollten. Macht, Gier und Neid sind ständiger Begleiter dieser verkannten Werte.

Schamanismus ist weder Religion noch Sekte, weder Politik noch Arzt. Schamanismus verbindet die Weisheit der Einheit dieser Erde, des Universums und allen geistigen Helfern. Ein Schamane ist ein Unterstützer der Menschheit ohne dieser zu dienen. Er geht mit großer Achtsamkeit und Wertschätzung durch das Leben, lebt vor und unterstützt in allen Lebensbereichen.

In Kombination von Schamanismus und den neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen entstand  eine Symbiose. Mit der Ausbildung zum Stress- und Mentalcoach, sogenanntes Neuroscience Indigenous Coaching, ist es uns möglich den Kunden individuell und effizient zu unterstützen. Die Möglichkeiten dieses breiten Spektrums bieten jeden Menschen die Chance, sich selbst zu finden, gegebenenfalls bis zum Ursprung des eigenen Ichs zu gelangen. Aus diesem neu Entstandenen wurde auch SOY geboren und ins Leben gerufen. SOY ist Castelliano oder auch Spanisch und heißt: „Ich bin“. Man nimmt sich eine Outzeit, regeneriert seine Seele und orientiert sich an neuen Denkmustern, die in jeder Person im Innersten schlummern und darauf warten, freigelegt zu werden. Durch die intensive Begleitung verlässt man sicher alte Ufer um  zu neuen Häfen zu gelangen.